Nach den Erfahrungen werde ich wohl in Zukunft eher darauf verzichten. Wenn ich wandere oder mit dem Rad fahre, kann ich jederzeit sehen, wie und wann ich abbiegen muss.
Ich nutze die Sprachanweisungen trotzdem. Einfach weil ich im Zweifelsfall keinen Abzweig verpassen möchte.
Da nehme ich auch die vielen unnötigen Anweisungen in Kauf.
Wer diese Anweisungen nicht braucht, der verzichtet in der Tat besser darauf.
Sinn könnten Ansagen, dann aber bitte wirklich nur, wenn ich auch abbiegen kann, machen, wenn ich das Gerät im Rucksack habe.
Das kannst Du vergessen. Ich würde da keinen Hoffnungen haben.
Mal sehen was Locus 4 bringt aber selbst Garmin hat das mit seinen Apps, seinen eigenen Karten und den genau darauf abgestimmten Routingdaten nicht geschafft.
Auch bei Garmin kam es vor,
dass man in Wege einbiegen sollte, die kaum oder nicht erkennbar waren. Also Kartenorientierung notwendig.
dass man demnächst oder in xx Meter abbiegen sollte aber kurz davor noch ein Weg abging.
dass man aufgrund von schlechter Sat Stellung eine deutlich Abweichung von der Kartenposition zu wirklicher Position hatte. Also Kartenkontrolle.
dass man in Schluchten oder Tälern ein extremes Springen von der Cursorposition hatte.
dass man an einer Abzweigung mehrere Wege zur Auswahl hatte. Wie bei Locus.
Wollte man bei Garmin z.B. für den Rückweg den schnellen und kurzen Weg nehmen, dann wurde das ignoriert und die App wollte einen kreuz und quer über kleine Wege schicken.
Nur die extrem häufigen Ansagen gab es bei Garmin nicht.
In der Praxis lief das auf ständige Kartenkontrolle heraus. Trotzdem waren die Sprachanweisungen gegenüber dem Nachfahren eines Tracks ein großer Fortschritt und die Einscchränkungen klein, vor allem bei Bike-Touren.
Relativ zuverlässige Sprachnavigation wird man auch zukünftig nur bei Straßen, Forststraßen oder sonstigen übergeordneten Wegen erwarten können.