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Messages - Pungu

#1
Quote from: michaelbechtold on October 09, 2024, 19:46:16Der nächste Schritt wäre m.E. die rules (Theme) so anzupassen/zu ergänzen, dass alles perfekt aussieht.
Die dann vielleicht 150 oder 200 MB dauern vielleicht Minuten, dann kommt MOBAC (lies wenn es soweit ist die Online-Doku dazu (https://mobac.sourceforge.io/wiki/index.php/Custom_XML_Map_Sources#Local_Tile_files) falls Du da Probleme hast, kann ich Tipps geben).
Viel Spaß!

Lieber Michael, darf ich auf dein Angebot zurückkommen? Ich editiere mir nen Wolf (dann use-ruleset, dann apply-ruleset), aber ich kriege keine Veränderung in der Darstellung, obwohl ich die Syntax genau von anderen Features kopiere und auch mit der Suchfunktion sichergehe, dass ich jede Erwähnung analog umsetze.

Bisschen fristrierend gerade.
#2
Quote from: michaelbechtold on October 23, 2024, 15:46:54Ich nehme an Du sprichst von dem Ergebnis des Maperitive-Renderings, korrekt? Falls ja: der Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Rules-Datei. Deine POIs müssen auch dort kodiert sein, d.h. deren OSM-Tag muss in der Rules-Datei definiert werden (falls keine generische Regel dafür greift, was aber offenbar nicht der Fall ist).
Auch der minimale und maximale Zoom wird darin festgelegt für jeden OSM-Typ. Eine ganze Menge Stellschrauben zum Spielen :-)
Die rules kannst Du in einem einfachen Text-Editor anpassen (Backup nicht vergessen ...).

Gibt's irgendwo eine Anleitung? Ich komme nicht weiter...

Edit: Anleitung gefunden. Wühle mich durch.
#3
Bisher liebäugele ich mit Meshtastic auf 868 MHz. Meshtastic entwickelt sich ja stetig weiter, vielleicht gibt's irgendwann die Möglichkeit, custom maps einzubinden.
Ich finde es ja wirklich krass, wie vielseitig und doch bedienbar JOSM ist und wie schwierig dann die Konvertierung.
Quote from: fzk on October 24, 2024, 09:00:26
Quote from: Pungu on October 08, 2024, 15:23:103. Einbindung von LoRa-Modulen, um die Position von Jägern und Hunden in Echtzeit sehen zu können

Um was für LoRa-Module handelt es sich?
#4
Ah danke.  Hatte ich mir komplizierter vorgestellt, aber jetzt ergibt sich ein Bild.
Quote from: michaelbechtold on October 23, 2024, 15:46:54Ich nehme an Du sprichst von dem Ergebnis des Maperitive-Renderings, korrekt? Falls ja: der Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Rules-Datei. Deine POIs müssen auch dort kodiert sein, d.h. deren OSM-Tag muss in der Rules-Datei definiert werden (falls keine generische Regel dafür greift, was aber offenbar nicht der Fall ist).
Auch der minimale und maximale Zoom wird darin festgelegt für jeden OSM-Typ. Eine ganze Menge Stellschrauben zum Spielen :-)
Die rules kannst Du in einem einfachen Text-Editor anpassen (Backup nicht vergessen ...).
#5
Guten Abend. Inzwischen sieht meine Karte immer besser aus, obwohl ich gar nicht weiß warum. Ich habe nur ein paarmal in JOSM Dinge aktualisiert und dann in Maperitive übertragen.
Es wird fast alles super angezeigt, nur meine POI nicht. Komischerweise wird eine Linie, die ich in der POI-Ebene eingefügt habe, als einziges angezeigt. Hat jemand eine Idee, wie ich das löse?

Edit: Die Karte wird je nach Zoom Level gespeichert, daher waren auf einmal mehr Details drauf. Aber vieles ist immer noch nicht sichtbar, obwohl es auf sichtbar gestellt ist.
#6
Mich hatte zwischenzeitlich der Alltag eingeholt, und mein Kartenprojekt musste warten.
Wie ändere ich die rules? Es steht alles auf sichtbar, aber einige Ebenen sind unsichtbar, auch wenn sie allein angezeigt werden (also keine Überlagerungsproblematik).
#7
Das mit dem Upload hatte Freischneider nochmal angesprochen.

Ich blicke bei Maperitive zwar noch kein bisschen durch, aber durch deinen Hinweis habe ich die tiles erstellen können, und das waren bei ZL 18 gerade 130 MB.
Da wäre also noch Luft für Verzierungen.
Vielen Dank! Es ist zwar noch nicht geschafft, aber es geht voran.
#8
Quote from: michaelbechtold on October 08, 2024, 23:19:45Der gemeinsame Weg nach einem ergänzten OSM-File ist die osmosis-Toolbox. Oder, wenn die Fläche nicht zu riesig ist, das Programm Maperitive (welches Rasterkarten erzeugt). #1 ist damit machbar, so oder so.

So, nach dem fünften Mal lesen wird es etwas klarer. Habe Maperitive runtergeladen und einfach mal meinen Kram importiert. Die komplexen Sachen (Wege und Flächen) sehen super aus. Die Ebene mit der Grenze wird nicht angezeigt (das könnte an der Attribuierung "Minenfeld" liegen, vielleicht gibt's da einen anderen Gefahrenbereich oder ne Grenze, der akzeptiert wird) - und ausgerechnet die Reviereinrichtungen sind nicht zu sehen.

Ich schaue mal weiter rein, vielleicht klärt sich das ja noch. Aber Maperitive nutzt mir so wie ich das sehe nur für die druckbare Karte, oder? Die Exportoptionen sind ja alles Grafikformate, wenn ich das richtig sehe.


Den Weg, in OSM hochzuladen möchte ich komplett ausschließen, das ist nicht praktikabel.

Also ein Programm, das meine .osm so liest wie Maperitive (die fehlenden Ebenen tauchen schon noch auf) und mir ermöglicht, sie in ein Format zu überführen, das ich in Locus, Organic Maps oder sonstwo nutzen kann, das wär der Knüller.
#9
Quote from: michaelbechtold on October 08, 2024, 23:19:45Deswegen die Zwischenfrage: in welcher Form liegen denn Zustand der Wege, unsere Einrichtungen und Feldfrüchte etc. überhaupt vor?


Ich habe zwar aus osm extrahiert, dann aber die originale Ebene gelöscht und dann folgende Ebenen aufgebaut, die jeweils als .osm vorliegen.
1. Reviergrenze (ich habe das Umland als Minenfeld attribuiert, damit es eine Warnung gibt, wenn man das Revier verlässt. Ist ja rechtlich eher streng alles),
2. Wege (zwei Landstraßen, haufenweise Feld- und Waldwege sowie Fußpfade),
3. Gewässer
4. Flächen (Grundstücksgrenzen, Bewuchs, Gebäude usw. ),
5. Reviereinrichtungen (das sind alles Punkte, könnte also problemlos auch als .gpx ausgeworfen werden) und
6. Erkundung (da markiere ich mir Wege usw., die ich mir noch genauer in situ anschauen will, diese Ebene ist dann im Endprodukt unsichtbar).
Denkbar wären noch Ebenen mit der Route für das Mulchgerät, der Aufstellung für Gesellschaftsjagden und dergleichen mehr. Aber da sind alles Dinge, die ich zur Not mit base map schnell erstellen und auf dem eTrex anzeigen kann.

Die Wege und die Flächen sind der Knackpunkt. Wenn die LoRa-Geschichte (die ich auch überhaupt erst aufbauen muss) auf einer anderen Ebene läuft ist das auch zu verkraften. Alles auf einer die Karte wäre halt einfach schön.
Ich schaue nachher mal, dass ich ein Bild schicke und dass ich versuche, das was ihr geschrieben habt zu verstehen.
Ich bin völlig neu bei alledem, hab früher nur ein bisschen mit Garmin Map Source gespielt.
#10
Lieber Wolfgang, lieber Freischneider, lieber Michael,

vielen Dank für eure Antworten!
Ich werde mich mal ein bisschen einlesen und einarbeiten.
Ich hätte ja nicht gedacht, dass es so viele verschiedene Formate gibt. ChatGPT hatte mir JOSM als Editor vorgeschlagen für meine Zwecke. Durchaus mit dem Hinweis, worum es eigentlich da geht (Beitrag zur OSM leisten), aber mit der Option auf Export.
Das stellt sich nur schwieriger dar als gedacht.

Michael, was du ansprichst, nämlich einfach meine Karte in OSM hochzuladen, ist natürlich einerseits naheliegend, weil technisch am einfachsten, andererseits aus verschiedenen Gründen ausgeschlossen. Wir brauchen, um einander die Orte und Wege genau beschreiben zu können, jede Menge Orts- und Wegenamen, die für uns zwar unabdingbar, aber für OSM völlig unerwünscht wären. Und weil wir's können, wollen wir natürlich auch mal Wege und Plätze nach unseren Frauen, Kindern und Hunden benennen.
Meine .osm-Karte habe ich von Grund auf anhand von Luftbildern, der FLurstückskarte und eigenen Tracks aufgebaut, weil sämtliche Papier- und digitalen Karten, die mir vorliegen, in ganz wesentlichen Punkten überhaupt nicht stimmen. So sind beispielsweise einige gut ausgebaute Wege, qusi unsere Hauptstraßen, auf keiner Karte drauf, nicht mal auf der Flurstückskarte, weil sie mitten durch Grundstücke gehen. Ich gucke mal, dass ich euch das Ausmaß zumindest mal zeige.
Andere Wege sind drauf, aber so überwachsen, dass nicht mal mit schwerem Gerät durchzukommen ist. Für uns sind sowohl die offiziellen Positionen von Wegen laut Kataster als auch die tatsächlich nutzbaren Wege von Interesse. Wir pflegen die Wege zum Teil selber, und das ist gerade dieses Jahr eine ziemliche Aufgabe.

Ich werde mir die Map Item Geschichte mal anschauen. Ich vermeide ja Google wo es geht, aber watt mutt, datt mutt. Dasselbe gilt für alles andere, was ihr vorgeschlagen habt. Da muss ich erstmal richtig reinschnuppern um vernünftig antworten zu können.


Unsere Einrichtungen sind über eine POI/.gpx-Ebene völlig unproblematisch. Feldfrüchte könnte man zur Not auch noch über POI abbilden. Die sind aber auch nicht gar so dramatisch wichtig.
Aufträge für den Traktorfahrer (meinen Sohn) um die Wege zu mulchen kann ich als .gpx auf ein altes eTrex spielen. Der braucht ja dabei auch keine detaillierte Karte.

Ich bin einfach gerade an einer Stelle, wo ich überlege, ob ich mich von der eierlegenden Wollmilchsau verabschiede und die Wege als Tracks mit POI als Namensschilder importiere und einfach damit lebe, dass es gebastelt aussieht - das geht alles in Organic Maps, das ist schön aufgeräumt und lässt sich gut bedienen.

Andererseits habe ich eine nahezu perfekte Karte gebaut, die ich allerdings nur im JOSM vernünftig angezeigt kriege. Frustrierend.

Ich wollte jedenfalls erstmal auf eure Vorschläge reagieren, werde jetzt fleißig lesen. Aber erstmal muss ich zu einem Termin.

Bis später!

#11
Guten Tag ihr Lieben!

Als Jäger habe ich schon lange nach einer multifunktionalen interaktiven Karte fürs Revier gesucht. Locus scheint vieles von dem zu können, was ich suche. Vielleicht könnt ihr mir helfen festzustellen, ob es das richtige für mich ist.
Ich habe gerade mehrere Wochen lang in jeder freien Minute eine .osm Karte in JOSM von meinem Jagdrevier gebastelt, um jetzt festzustellen, dass der Export gar nicht so einfach ist.
Mit uMap habe ich zwar mit der manuellen Übertragung angefangen, aber bevor ich da wieder so viel Zeit investiere würde ich gern wissen, ob Locus nicht besser ist.
Meine Wunschliste:
1. Eine druckbare große Karte für die Jagdhütte
2. Navigation auf Smartphone (Stimme und Routing nicht notwendig)
3. Einbindung von LoRa-Modulen, um die Position von Jägern und Hunden in Echtzeit sehen zu können
4. Eine hyperdetaillierte Karte ähnlich .osm, auf der wir z. B. den Zustand der Wege, unsere Einrichtungen und Feldfrüchte visualisieren können.

Freue mich auf eure Kommentare!

Pungu