Hier die Erklärung zur Karte im Dropbox-Link:
Übersichtskarten mit mehr Informationen
Was gemeinsam ist im Vergleich zur Ausgabe 2016: für die einzelnen Zoom-Stufen werden verschiedene Datenquellen verwendet, und die Dateigröße ist in der gleichen Größenordnung geblieben.
Und auch das grundsätzliche Format: diese Karten sind KEINE Vektorkarten da diese in niedrigen Zoom-Leveln viel zu träge reagieren, konventionelle Bitmapkarten sind hier wesentlich schneller – die unangefochtene Domäne der Vektorkarten ist nun mal die detailgetreue Auflösung hoher zoom-stufen. Allerdings wird jetzt nur noch EIN Format, MBTiles, angeboten, das von den wesentlichen Apps gleichermaßen dargestellt werden kann.
Wie bereits bei allen Karten hier üblich gibt es für Locus und Oruxmaps einen Button für die Schnellinstallation direkt auf dem Smartphone.
Was sich geändert hat ? Die mehr oder weniger zufällige Darstellung von OSM-Daten (z.B. Orte) in den Darstellungs- und Kartengenerierungswerkzeugen ist schlicht ein Ärgernis. Deswegen habe ich die Auswahl und Kontrolle der dazustellenden und hervorzuhebenden Objekte explizit in den Generierungsablauf der Übersichtskarten eingebaut. Für ein besseres Endergebnis setzt dies aber eine (meist händische) Redaktion des OSM-Rohmaterials voraus.
Bisher sind folgende Informationen so aufbereitet:
Die Hauptorte von Ländern, Provinzen und Sub-Staaten vieler Länder werden in 3 verschiedenen Farben hervorgehoben, in Englisch und der Landessprache (falls jener Name signifikant unterschiedlich ist.
Die Darstellungsgröße der Städtenamen steigt in Schritten mit der Einwohnerzahl (sofern in OSM angeben, hoffentlich korrekt, ansonsten wird per Ortskategorie (city, town, village) eine Annahme gemacht). Diese Ortsgrößenkategorien sind mittlerweile auch als "PopCat"-Tag in Christians OAM-Karten enthalten und können per Theme zur interaktiven Selektion genutzt werden. Ein angepasstes Elevate-Theme ist auf meiner Liste für 2018 - vielleicht ist aber auch Tobias schneller :-)
Inseln bzw. Inselgruppen, gerade die abgelegenen, sind oft schwer zu finden, auch hier gibt es Abhilfe.
Angeregt durch eine Diskussion über die Darstellung bzw. Sichtbarkeit von Berggipfeln, betrieben von Christian und Tobias, und mit hilfreichen Datentabellen von Max, habe ich einige 100 wichtige Berggipfel hervorgehoben
Die tiefsten Meeres-Gräben sind seit einigen Tagen ebenfalls dabei.
Der Gedanke hinter all dem ist es, auf einen Blick ausgesuchte Informationen zur Hand zu haben, OFFLINE. Eine Ergänzung zur Wikipedia sozusagen, die es übrigens auch offline gibt: Kiwix und Aard2 kann ich beide sehr empfehlen.
Informationsqualität bedeutet bei Siedlungen, dass nicht einfach nach Größe selektiert wird, sondern es wird nur eine bestimmte Menge von Siedlungsnamen in eine Fläche gepackt. Für Alaska oder Sibirien zeigen sich dann Orte mit weniger als 100 Einwohnern - und die sind dort wichtig, weil es die einzigen sind, während in Japan bei gleichem Zoom-Level manche 50.000-Einwohnerstadt keinen Platz findet. Generell werden Überdeckungen NICHT vermieden, aber Namen von Orten größerer Kategorie überdecken stets kleinere Orte. Wenn es eng wird, ist auch dies ein Hinweis, und 1 oder 2 Zoomstufen weiter sind die Namen der Orte vollständig lesbar.