Hallo reha73
Wie ich bereits in einem anderen Thread (http://forum.locusmap.eu/index.php?topic=5349.0) beschrieb sind meine Erfahrungen den deinen ganz ähnlich, wobei auch meine Einstellungen in Locus den gezeigten entsprachen.
Danach habe ich folgendes verändert:
"Automatisch neu berechnen" -> Endpunkt Priorität
(Begründung siehe o.g. Thread)
"Erlaubte Abweichung"-> 10000
Jetzt erfolgt die sprachgeführte Navigation auch bei größeren verkehrsbedingten Umfahrungen oder wenn ich auf die Idee komme einfach ins "Blaue" hinein zu fahren und doch am Ziel anzukommen wünsche.
"strikte Routennavigation" -> deaktiviert
Diese Einstellung führt nach meiner Ansicht im Fahrradmodus zu vollständiger Verwirrung da hierbei die Bewegungsrichtung ignoriert wird. Konzeptionell ist das wohl so gedacht, was im Fußgängermodus auch funktionieren mag.
Bei Querfeldeintouren ist es aber nun oftmals nicht möglich, weil mancher Weg eben nicht dort liegt wo er laut Karte liegen müsste oder weil sich dieser als nicht passierbar erweist, immer den nächsten Wegpunkt exakt anzusteuern. Dann passiert es eben das man aufgefordert wird, obwohl z.B. die Route längst wieder befahren wird, sich zurück zum noch nicht "abgehakten" Wegpunkt zu bewegen.
"auf Strecke fixieren"-> deaktiviert
Die Funktionsweise dieser Einstellung erschließt sich mir noch immer nicht ganz und das Handbuch hilft dabei auch nicht weiter. Das fixieren auf die Strecke birgt gerade in unübersichtlichen Situationen einige Tücken und vermittelt ein falsches Bild. Ich hatte oftmals den Eindruck das die "Abweichungstoleranz" sich nicht nur auf die Anzeige bezieht sondern auch die Navigation beeinflusst. Als Beispiel sei hier eine Tour durch hügeliges, waldiges Gelände erwähnt. An einer Weggabelung führte ein Weg bergauf und ein anderer geradeaus in gleiche Richtung, wobei die horizontale Entfernung beider Wege nur gering war. Erst nach einiger Zeit wurde der Fehler beim Abbiegen bemerkt und ich auf einen unsinnigen Wegpunkt, da bereits weit hinter mir liegend, auf der Strecke geroutet (mögliche Alternativen in Bewegungsrichtung waren vorhanden und "strikte Routennavigation" war deaktiviert). Mit deaktivierter Einstellung sind Probleme dieser Art deutlich geringer. Da ich mein Handy in der Trikottasche mitführe, somit fast ausschließlich den gesprochenen Navigationsanweisungen folge, erschwert zudem diese Einstellungen bei Unklarheiten den schnellen Überblick auf dem Display.
Ein Rundkurs scheint wegen der Bearbeitung und Übergabe von Zwischenpunkten bei der Neuberechnung nicht ganz unproblematisch zu sein, möglicherweise gibt es da aber auch bereits einen einfacheren Weg als den von erfi beschriebenen.
Wie ich bereits in einem anderen Thread (http://forum.locusmap.eu/index.php?topic=5349.0) beschrieb sind meine Erfahrungen den deinen ganz ähnlich, wobei auch meine Einstellungen in Locus den gezeigten entsprachen.
Danach habe ich folgendes verändert:
"Automatisch neu berechnen" -> Endpunkt Priorität
(Begründung siehe o.g. Thread)
"Erlaubte Abweichung"-> 10000
Jetzt erfolgt die sprachgeführte Navigation auch bei größeren verkehrsbedingten Umfahrungen oder wenn ich auf die Idee komme einfach ins "Blaue" hinein zu fahren und doch am Ziel anzukommen wünsche.
"strikte Routennavigation" -> deaktiviert
Diese Einstellung führt nach meiner Ansicht im Fahrradmodus zu vollständiger Verwirrung da hierbei die Bewegungsrichtung ignoriert wird. Konzeptionell ist das wohl so gedacht, was im Fußgängermodus auch funktionieren mag.
Bei Querfeldeintouren ist es aber nun oftmals nicht möglich, weil mancher Weg eben nicht dort liegt wo er laut Karte liegen müsste oder weil sich dieser als nicht passierbar erweist, immer den nächsten Wegpunkt exakt anzusteuern. Dann passiert es eben das man aufgefordert wird, obwohl z.B. die Route längst wieder befahren wird, sich zurück zum noch nicht "abgehakten" Wegpunkt zu bewegen.
"auf Strecke fixieren"-> deaktiviert
Die Funktionsweise dieser Einstellung erschließt sich mir noch immer nicht ganz und das Handbuch hilft dabei auch nicht weiter. Das fixieren auf die Strecke birgt gerade in unübersichtlichen Situationen einige Tücken und vermittelt ein falsches Bild. Ich hatte oftmals den Eindruck das die "Abweichungstoleranz" sich nicht nur auf die Anzeige bezieht sondern auch die Navigation beeinflusst. Als Beispiel sei hier eine Tour durch hügeliges, waldiges Gelände erwähnt. An einer Weggabelung führte ein Weg bergauf und ein anderer geradeaus in gleiche Richtung, wobei die horizontale Entfernung beider Wege nur gering war. Erst nach einiger Zeit wurde der Fehler beim Abbiegen bemerkt und ich auf einen unsinnigen Wegpunkt, da bereits weit hinter mir liegend, auf der Strecke geroutet (mögliche Alternativen in Bewegungsrichtung waren vorhanden und "strikte Routennavigation" war deaktiviert). Mit deaktivierter Einstellung sind Probleme dieser Art deutlich geringer. Da ich mein Handy in der Trikottasche mitführe, somit fast ausschließlich den gesprochenen Navigationsanweisungen folge, erschwert zudem diese Einstellungen bei Unklarheiten den schnellen Überblick auf dem Display.
Ein Rundkurs scheint wegen der Bearbeitung und Übergabe von Zwischenpunkten bei der Neuberechnung nicht ganz unproblematisch zu sein, möglicherweise gibt es da aber auch bereits einen einfacheren Weg als den von erfi beschriebenen.
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