Da gibts 2 Punkte zu unterscheiden:
1)
In der Locus Einstellung ist "SRTM-Daten" wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Besser wären "Höhen-Dateien".
Als Höhen-Dateien werden normalerweise die sog. "SRTM-Dateien" verwendet, da diese auch von Locus automatisch zum Download angeboten werden. Alternativ gibt es für eine Handvoll Länder aber bereits genauere "Lidar-Dateien", die aber genau den selben Zweck wie die "SRTM-Dateien" erfüllen. Diese musst du aber selber downloaden und in den entsprechenden Locus-Ordner kopieren. Also für z.b. Österrieich oder Schweiz besorgt man sich die genaueren Lidar-Dateien. Für Deutschland muss man unterscheiden in welchem Bundesland man ist. Nur für manche gibt es da bereits Lidar-Daten.
2)
Da man sich nun die bestmöglichen Höhendateien für ein Land besorgt hat (SRTM oder LiDAR), muss man nun noch unterscheiden: Welche Methode liefert im Schnitt genauere Höhenwerte: Entweder der im Handy eingebaute GPS-Chip oder doch die mehr oder weniger genauen Höhendateien.
Im Flachland haben wohl immer die Höhendateien die Nase vorne. Sobald es aber hügelig wird, oder gar ins Gebirge geht, haben speziell auch die SRTM-Höhendateien mehr oder wenige große Ungenauigkeiten. Hat man aber LiDAR-Höhendateien sind diese wiederum lagegenauer und haben auch präzisiere Höhenwerte im Hügelland.
Die GPS-Chips haben oft in diesem Terrain (auch wegen Waldbewuchs, Felswände etc.) Empfangsschwierigkeiten und können die Höhe nicht genau liefern bzw. schwanken auch etwas stärker auf- und ab, was gerade bei Anwendung wie "wieviele Höhenmeter bin ich in Summe hinauf gestiegen" gröbere Fehler (meist zu große Summen-Werte) liefert.
Andererseits: wenn man z.b. auf einem Gipfel mit 2000m steht, wo es 5 Meter daneben steil bergab geht, so könnte die auf den Höhendateien basierende Methode z.b. nur eine Höhe von 1900m liefern, da ja die horizontale Lage nie auf den Meter genau gemessen werden kann und der Höhenwert von einem Punkt 10 m daneben her genommen wird. Der GPS-chip in diesem (seltenen) Fakk sicher einen genaueren Wert liefern.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich verwende in Österreich die LIDAR-Höhendateien und vertraue darauf unterm Strich in 99% der Fälle mehr als dem GPS-Empfänger. Daher habe ich Einstellung "GPS-Werte ersetzen". Falls man nur SRTM-Daten hat, muss man einfach selber ausprobieren welche Methode die genaueren und weniger schwankenderen Resultate liefert. Entweder auch "GPS-Werte ersetzen" oder "GPS-Höhenangabe optimieren" (diese Variante liefert fast immer die Höhen vom GPS-chip, nur ganz bei ganz groben Ausreißeren wird jene der SRTM-Dateien verwendet).
Was auch noch in beiden Fällen hilft: Bei Höhenfilter auf "Mittlerer Filter" oder noch besser "Starker Filter" (verwende ich) stellen. Damit erreicht man bei summierten Höhenwerten sehr gute Resultate, die nicht wie oft üblich viel zu hoch sind (z.b. 400 Höhenmeter obwohl die Wanderrunde in Summe nur 250 Höhenmeter hat)
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In der Locus Einstellung ist "SRTM-Daten" wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Besser wären "Höhen-Dateien".
Als Höhen-Dateien werden normalerweise die sog. "SRTM-Dateien" verwendet, da diese auch von Locus automatisch zum Download angeboten werden. Alternativ gibt es für eine Handvoll Länder aber bereits genauere "Lidar-Dateien", die aber genau den selben Zweck wie die "SRTM-Dateien" erfüllen. Diese musst du aber selber downloaden und in den entsprechenden Locus-Ordner kopieren. Also für z.b. Österrieich oder Schweiz besorgt man sich die genaueren Lidar-Dateien. Für Deutschland muss man unterscheiden in welchem Bundesland man ist. Nur für manche gibt es da bereits Lidar-Daten.
2)
Da man sich nun die bestmöglichen Höhendateien für ein Land besorgt hat (SRTM oder LiDAR), muss man nun noch unterscheiden: Welche Methode liefert im Schnitt genauere Höhenwerte: Entweder der im Handy eingebaute GPS-Chip oder doch die mehr oder weniger genauen Höhendateien.
Im Flachland haben wohl immer die Höhendateien die Nase vorne. Sobald es aber hügelig wird, oder gar ins Gebirge geht, haben speziell auch die SRTM-Höhendateien mehr oder wenige große Ungenauigkeiten. Hat man aber LiDAR-Höhendateien sind diese wiederum lagegenauer und haben auch präzisiere Höhenwerte im Hügelland.
Die GPS-Chips haben oft in diesem Terrain (auch wegen Waldbewuchs, Felswände etc.) Empfangsschwierigkeiten und können die Höhe nicht genau liefern bzw. schwanken auch etwas stärker auf- und ab, was gerade bei Anwendung wie "wieviele Höhenmeter bin ich in Summe hinauf gestiegen" gröbere Fehler (meist zu große Summen-Werte) liefert.
Andererseits: wenn man z.b. auf einem Gipfel mit 2000m steht, wo es 5 Meter daneben steil bergab geht, so könnte die auf den Höhendateien basierende Methode z.b. nur eine Höhe von 1900m liefern, da ja die horizontale Lage nie auf den Meter genau gemessen werden kann und der Höhenwert von einem Punkt 10 m daneben her genommen wird. Der GPS-chip in diesem (seltenen) Fakk sicher einen genaueren Wert liefern.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich verwende in Österreich die LIDAR-Höhendateien und vertraue darauf unterm Strich in 99% der Fälle mehr als dem GPS-Empfänger. Daher habe ich Einstellung "GPS-Werte ersetzen". Falls man nur SRTM-Daten hat, muss man einfach selber ausprobieren welche Methode die genaueren und weniger schwankenderen Resultate liefert. Entweder auch "GPS-Werte ersetzen" oder "GPS-Höhenangabe optimieren" (diese Variante liefert fast immer die Höhen vom GPS-chip, nur ganz bei ganz groben Ausreißeren wird jene der SRTM-Dateien verwendet).
Was auch noch in beiden Fällen hilft: Bei Höhenfilter auf "Mittlerer Filter" oder noch besser "Starker Filter" (verwende ich) stellen. Damit erreicht man bei summierten Höhenwerten sehr gute Resultate, die nicht wie oft üblich viel zu hoch sind (z.b. 400 Höhenmeter obwohl die Wanderrunde in Summe nur 250 Höhenmeter hat)